Am Montag beginnt die Sommersession der eidgenössischen Räte in Bern. Im Nationalrat debattieren wir über zwei Volksinitiativen zu den Gesundheitskosten. Eine linke Initiative befasst sich mit der Verteilung der Gesundheitskosten. Maximal zehn Prozent des Einkommens sollen für die Krankenkassenprämien eingesetzt werden müssen. Es geht somit nicht um die Frage, ob Kosten verhindert werden können, sondern nur darum, wer welche Kosten bezahlen soll. Nur weil nicht alle Kantone eine gleich grosszügige Lösung bei der Prämienverbilligung haben, muss nicht der Bund aktiv werden. Lesen Sie mehr: